Als Schaltzentrale unseres Körpers leistet das Gehirn rund um die Uhr Unglaubliches. Denn es sorgt dafür, dass jeder Teil des Körpers jederzeit weiß, was er zu tun hat. Zusätzlich empfängt, verarbeitet und speichert das Gehirn den ganzen Tag Informationen und macht die Interaktion mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen möglich. Daher ist die Gehirngesundheit ein wichtiger Faktor, der nicht vernachlässigt werden sollte. Einen Einfluss auf die Gehirngesundheit hat unsere Ernährung. Über die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, versorgen wir unser Gehirn mit Energie, Vitaminen, Fettsäuren und Spurenelementen, die zu einer normalen Gehirnfunktion beitragen. In diesem Blogpost gehen wir tiefer darauf ein, wie Sie über die Ernährung Ihre Gehirngesundheit fördern können.
Auf welchen Wegen wirkt sich die Ernährung auf die Gehirngesundheit aus?
Gewährleistung der Energiezufuhr:
Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss das Gehirn mit Energie versorgt werden. Die Hauptenergiequelle des Gehirns ist Glukose. Diesen einfachen Zucker gewinnt der Körper aus den Kohlenhydraten, die über die Ernährung aufgenommen werden. In Situationen, in denen die Kohlenhydratzufuhr nicht ausreicht, um den Glukosebedarf zu decken, kann das Gehirn Ketonkörper als alternative Energiequelle nutzen. Ketonkörper werden aus Fettsäuren gebildet, so kann auch über Fette die Energieversorgung des Gehinrs gewährleistet werden.
Eine gute und gleichmäig Komplexe Kohlenhydrate (wie aus Vollkornprodukte, Hülsenfrüchten und Gemüse) können zu einer stabilen Energieversorgung des Gehirns beitragen, da sie im Gegensatz zu einfachen Zuckern langsamer verdaut und zu Glukose umgewandelt werden. Dies reduziert ausgeprägte Blutzuckerspiegelschwankungen und hilft dabei, Energieeinbrüche zu vermeiden.
Reduktion von Entzündungen:
Entzündungen, insbesondere chronische Entzündungen, konnten mit Gedächtnisproblemen, verminderter Aufmerksamkeit und anderen kognitiven Schwierigkeiten in Zusammenhang gebracht werden. Lebensmittel und Nährstoffe, die Entzündungen entgegenwirken können, sind daher wichtig für die Gehirngesundheit, während Sie entzündungfördernde Inhaltsstoffe meiden sollten.
Außerdem kann eine gute Darmgesundheit dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren. Für ein gesundes Mikrobiom, also viele gute Bakterien im Darm, ist die ausreichende Aufnahme von Präbiotika, also Futter für die Bakterien, wichtig.
Vermeiden oxidativer Schäden:
Als Nebenprodukte des normalen Zellstoffwechsels oder durch externe Einflüsse wie Umweltgifte, Strahlung und Entzündungen entstehen im Körper außerdem freie Radikale. Dies sind hoch reaktive Moleküle, die, wenn sie nicht durch Antioxidantien neutralisiert werden, im Körper zu oxidativem Stress führen und Zellschäden und Proteinoxidation im Körper verusachen können.
Auswirkungen der richtigen Ernährung auf das Gehirn
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung, die die zuvor genannten Aspekte berücksichtigt, kann folgende Auswirkungen zur Folge haben:
Beitrag zur kognitiven Funktion und geistigen Leistung
Die Gedächtnisleistung kann unter einer Unterversorgung des Gehirns oder Entzündungen im Körper leiden. Einer nährstoffreichen Ernährung kann zur normalen Funktion von Gedächtnis und Psyche beitragen.
Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen
Insbesondere indem Entzündungen vorgebeugt wird und oxidativer Stress reduziert wird, kann neurodegenerativen Erkrankungen vorgebeugt werden.
Beitrag zur normalen Funktion der Psyche
Eine ausreichende Nährstoffversorgung kann zur normalen Funktion der Psyche und des Nervensystems beitragen.
Allgemeine Ernährungstipps zur Unterstützung der Gehirngesundheit
Planen Sie Ihre Mahlzeiten
Wenn Sie Ihre Mahlzeiten bewusst planen, wird es Ihnen leichter fallen, sich abwechslungsreich zu ernähren und wichtige Komponenten wie Fisch und komplexe Kohlenhydrate in Ihre Ernährung zu integrieren. Wer seine Mahlzeiten für hektischere Tage im Voraus vorbereitet, wird außerdem weniger versucht sein, auf nährstoffärmere Fast-Food-Alternativen zurückzugreifen.
Viel frisches, wenig verarbeitetes
Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten überflüssigen Zucker und gesättigte Fette. Wenn Sie Ihre Mahlzeiten öfter aus frischen Zutaten zubereiten und weniger verarbeitete Lebensmittel essen, ergibt sich daraus häufig automatisch eine vielfältigere und gesündere Ernährung, von der die Gehirngesundheit profitieren kann.
Regelmäßige ausgewogene Mahlzeiten
Das Auslassen von Mahlzeiten kann eine Verschlechterung der Energieversorgung des Gehirns zur Folge haben. Einseitige Mahlzeiten versorgen den Körper nicht ausgewogen mit allen benötigen Nährstoffen. Am besten nehmen Sie daher regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten zu sich.
Fazit
Das Gehirn erbringt rund um die Uhr bemerkenswerte Leistungen und wird durch eine ausgewogene Ernährung entscheidend unterstützt. Diese versorgt das Gehirn mit notwendiger Energie, Vitaminen, Fettsäuren und Spurenelementen und trägt zu einer normalen kognitiven Funktion und geistigen Leistung bei.
Komplexe Kohlenhydrate, Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und präbiotische Ballaststoffe können die Gehirngesundheit unterstützen. Regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten und die Reduzierung von verarbeiteten Lebensmitteln sind ebenfalls wichtig.
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